Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Medizin und Neurowissenschaften, insbesondere der Hirnforschung.
Die Schram-Stiftung versteht sich als Förderstiftung und veröffentlicht regelmäßig Ausschreibungen in den einschlägigen Fachperiodika.
In ihrem im Jahr 2004 erstmalig ausgeschriebenen Programm förderte die Stiftung drei Forschungsprojekte zur Hirnforschung an den Universitäten Erlangen, Magdeburg und Wien.
In den sehr gut angenommenen Ausschreibungen seit 2006 wurden bisher über 30 Schram-Grants vergeben. Über die (Zwischen-) Ergebnisse der geförderten Forschungsprojekte wird auf Schram-Symposien berichtet.
An dieser Stelle möchte sich die Stiftung bei allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die der Stiftung in den aufwändigen Gutachterverfahren der Ausschreibungen pro bono zur Verfügung gestanden haben, sehr herzlich bedanken.
Die Ausschreibungen richten sich vor allem an Nachwuchsforschende auf ihrem Weg in wissenschaftliche Eigenständigkeit. Insbesondere risikofreudige, innovative Forschungsansätze werden gefördert.
Seit dem Jahr 2019 fördert die Schram-Stiftung die Armin-Schram-Lecture im Rahmen der NWG-Jahrestagung im Zwei-Jahres-Turnus. Die erste Armin-Schram-Lecture hielt am 22. März 2019 Professor Dr. Volker Haucke, Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie Berlin (FMP), zu dem Thema "Mechanisms of presynapse function and assembly". Die Lecture hat 2023 erneut stattgefunden.
Schram-Stiftung
Deutsches Stiftungszentrum GmbH
Baedekerstraße 1
45128 Essen
ist Stiftungsmanagerin im Team "Wissenschaft und Umwelt" im Deutschen Stiftungszentrum.
T 0201 8401-231